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Samtgemeindefeuerwehrtag 2019

Die Wettbewerbsgruppen Südergellersen und Kirchgellersen am 1. Mai 2019

Die beiden Wettkampfgruppen aus Kirchgellersen und Südergellersen mit dem neuen Gemeindepokal.

JI. SG. Die Wettkampfgruppe Südergellersen konnte sich gegen die Konkurrenz aus Kirchgellersen durchsetzen. Insgesamt erreichte die Siegergruppe 99,49% bei dem Leistungsvergleich und konnte sich somit vor die Gruppe aus Kirchgellersen mit 98,83% setzen.

Traditionell finden am 1. Mai die Pokalwettkämpfe der Freiwilligen Feuerwehren in Melbeck statt. Auch die Samtgemeinde Gellersen trägt hier ihren Gemeindepokalwettkampf aus. In diesem Jahr fanden zum ersten Mal die neuen Wettkämpfe auf Gemeindeebene statt. Hierbei mussten die Wettkampfgruppen nicht mehr den altbekannten, dreiteiligen Löschangriff auf- und wieder abbauen, sondern drei verschiedene Module absolvieren. Jede Wettkampfgruppe kann als Staffel mit sechs oder als Gruppe mit neun Mitgliedern starten.

Bei dem ersten Modul gab es einen vermeintlichen Hecken- oder Mülltonnenbrand zu löschen. Hierbei musste neben einer Wasserversorgung auch ein Löschangriff mit einem C-Rohr vorgenommen werden. Als Schwierigkeit kommt ein simulierter Schlauchplatzer hinzu, der zwischen der Tragkraftspritzenpumpe und dem Verteiler auftritt. Der kaputte B-Schlauch muss innerhalb von max. 20 Sekunden gewechselt werden.

Als zweites Modul mussten die Fahrzeugmaschinisten einen Hindernisparcour mit dem Feuerwehrauto absolvieren, bei dem es sprichwörtlich auf jeden Millimeter ankommt. Als Unterstützer hatten die Fahrer nur einen Einweiser, welcher ihnen beim Rückwärtsfahren Kommandos geben durfte. Die kleineren Feuerwehrautos waren hier im deutlichen Vorteil, da sie einen kleineren Wendekreis besitzen, als die großen Löschlaster.

Das dritte und letzte Modul erinnert teilweise an die altbekannten Wettkämpfe. Hierbei geht es darum, eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer aufzubauen. Es müssen auf Zeit vier Saugschläuche zusammengekoppelt und entsprechend mit Feuerwehrleinen gesichert werden.

Im Vordergrund der neuen Wettkämpfe steht die korrekte Einhaltung der Unfallverhütungsvorschrift (UVV). Die Wettkampfgruppen mussten daher penibel darauf achten diese einzuhalten, da ansonsten viele Fehler-Prozente auf das Konto der jeweiligen Gruppen kommen würden. Trotzdem müssen die Feuerwehren schnell und sauber arbeiten, da jedes Modul eine Zeitvorgabe hat. Überschreitet man diese, so gelangen auf das Konto der jeweiligen Gruppe weitere Prozente, die am Ende von den 100% abgezogen werden. Als Ansporn für die beiden Gellersener Gruppen sponserte Samtgemeindebrandmeister Christian Schlüter einen neuen Pokal für Gellersen.

Bei den am Nachmittag stattfindenden Pokalwettkämpfen trat Südergellersen mit zwei und Kirchgellersen mit einer Staffel an. Die Wettkampfgruppen aus Kirchgellersen belegten dabei den 7. Platz. Südergellersen 1 sicherte sich den 10. und Südergellersen 2 den 14. von 19 Plätzen.

Beide Gruppen haben sich für den Kreisentscheid im September qualifiziert, bei dem es zu einem erneuten Aufeinandertreffen kommen wird.

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Die Wettkampfgruppe aus Kirchgellersen beim Löschangriff

Bericht und Fotos: Julian Illmer, Gemeindepressewart Feuerwehr Gellersen

Gebäudebrand in Heiligenthal geht glimpflich aus

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Der Atemschutztrupp zieht das nach draußen gebrachte Stroh auseinander und löscht es ab.

JI. SG. Am Montagmorgen, 08. April, wurden die Einsatzkräfte von den Feuerwehren Heiligenthal, Kirchgellersen und Südergellersen zu einem Gebäudebrand gerufen. Um kurz nach 9 Uhr gingen die Sirenen los und die Brandschützer eilten nach Heiligenthal. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stiegen bereits große Rauchschwaden in die Luft. Es brannte in einer ca. sechs Quadratmeter großen Pferdebox das sich dort befindende Stroh. Dank des schnellen Eingreifens von den Feuerwehrleuten, konnte die Brandausbreitung auf die benachbarten Boxen und auf den Dachstuhl verhindert werden. Auch die daneben liegende Sattelkammer wurde geschützt, sodass nur ein verhältnismäßig geringer Sachschaden entstanden ist.

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Das Tanklöschfahrzeug (TLF) Südergellersen steht vor dem brennenden Gebäude

Die eingesetzten Atemschutztrupps brachten das noch zum Teil brennende Stroh nach draußen, wo es auseinander gezogen und alle Glutnester gelöscht wurden konnten. Die knapp 50 angerückten Einsatzkräfte übergaben die Einsatzstelle nach gut einer Stunde wieder an den Hofbesitzer. Zum Zeitpunkt der Alarmierung befanden sich glücklicherweise keine Menschen oder Tiere in dem Gebäude. Die Brandursache ist bis bislang unklar.

Bericht und Fotos: Julian Illmer, Gemeindepressewart Gellersen

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Die Rückansicht von dem Gebäude, die Pferde waren glücklicherweise auf der Koppel

Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg 1 absolviert Übung in der Gemeinde Kirchlinteln

Q: Michael Reinhardt

Foto: Michael Reinhardt

 

Die Kreisbereitschaft Lüneburg 1 ist mit 5 Zügen (1 Wasserförderzug, 3 Wassertransportzüge und 1 Zug Logistik) in den Landkreis Verden gekommen, um ihre Bereitschaftsübung in der Gemeinde Kirchlinteln durchzuführen.

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Foto: Carsten Schmidt

 

Es wurde angenommen, dass es nach einer langanhaltenden Trockenheit in der Gemeinde Kirchlinteln zu vielen Waldbränden gekommen ist. Diese loderten an vielen Stellen wieder auf oder wurden durch Funkenflug immer wieder neu entfacht. Die KFB Verden ist auch schon seit Tagen in anderen Teilen im Landkreis im Einsatz. Die KFB1 Lüneburg wurde alarmiert, um die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Kirchlinteln zu unterstützen.

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Foto: Michael Reinhardt

 

Die Übungsorte waren zum einen das ehemalige Munitionsdepot in Sehlingen, der Bereich um die Gasförderstelle in Groß Heins und ein Waldstück bei der Ortschaft Verdenermoor/Kükenmoor.

Um 08:30 bekam die KFB ihren ersten Einsatzauftrag. Das Gewittersturmtief Hans-Hermann ist über die Ortschaft Sehlingen hinweggefegt und hat Bäume entwurzelt und einen Flächenbrand entfacht. Das große Einsatzaufgebot forderte die Ortsfeuerwehren stark, weshalb zur Unterstützung die KFB Lüneburg eingesetzt wurde.

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Foto: Michael Reinhardt

 

Am ersten Einsatzort angekommen bot sich den Feuerwehrkräften ein sehr realistisch gestaltetes Szenario. Zufahrtsstraßen waren durch umgestürzte Bäume blockiert und überall war Feuer und Rauch zu sehen. In den Bunkern wurden Menschen vermisst und es ereignete sich auch noch ein Verkehrsunfall auf dem Gelände. Die Einsatzkräfte mussten sich zu allererst ihren Weg frei sägen, um an ihre Einsatzorte zu gelangen. Die Einsatzleitung war hier sehr gefordert, da sich die Lage stetig veränderte und neue Brände aufloderten.

Im Laufe der Übung, nachdem die ersten Einsätze abgearbeitet waren, kam es im Bereich Heins und Kükenmoor zu mehren Wald- und Buschbränden. Hier breitete sich das Feuer auch rasch aus, sodass die Ortsfeuerwehren Verstärkung anforderten. Der ELW des LK Verden setzte daraufhin Teile der KFB Lüneburg in Bewegung.

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Foto: Carsten Schmidt

 

Im Bereich Heins drohte das Feuer auf eine Gasförderstation zuzulaufen. Es musste eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut werden, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Das Wasser wurde hier über eine 1,5 km lange Schlauchleitung zur Einsatzstelle transportiert.

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Foto: Carsten Schmidt

 

Bei Kükenmoor stand ein Waldstück in Flammen. Hier gestaltete sich die Brandbekämpfung auch nicht gerade einfach. Das Gelände war sehr unwegsam und die nächste Wasserentnahmestelle war einige Kilometer entfernt. Hier wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet, um ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle zu haben.

Um 14 Uhr waren dann alle Einsätze erledigt und die KFB Lüneburg konnte wieder in ihren Bereitstellungsraum an der Grundschule in Bendingbostel einrücken.

Nach einer Ruhepause und einem ausgiebigen Mittagessen haben sich dann die 142 Einsatzkräfte wieder auf den Rückweg in ihre Heimat gemacht.

Bericht: Kai Bruns, Kreisfeuerwehr Verden
Fotos: Michael Reinhardt, SEG-Presse Kreisfeuerwehr Verden
Fotos: Carsten Schmidt, Feuerwehr Stadt Bleckede

Osterfeuer neu befeuert

Am 20. April 2019 findet um 18 Uhr auf dem Osterfeuerplatz am Wendehammer des Einemhofer Weges in Kirchgellersen das „Osterfeuer-mal-anders“ statt.

Bitte planen sie ein, dass kein Brennholz oder Brenngut angenommen wird!

Bei den Feuerwehren beginnt kreisweit ein Umdenken hinsichtlich der Osterfeuer. „Auch wir in Kirchgellersen haben uns Gedanken gemacht!“ Die Umweltbelastung, die Unannehmlichkeiten durch Rauch und Ascheflug und andere Probleme haben die Kameraden zum Umdenken bewegt.

Wir lassen uns von diesen Problemen aber nicht das Osterfeuer verderben, sondern probieren etwas Neues aus. Wir sprechen hiermit also eine herzliche vorösterliche Einladung aus an alle großen und kleinen Kirchgellerser zum „Osterfeuer-mal-anders.“

Es geht rustikal und gemütlich mit Essen und Getränken zu. Wir stehen auch am Feuer, nur dass wir dieses Jahr näher rangehen können! Es werden mehrere Feuerkörbe und -schalen verteilt und eine übergroße Feuerschale wird in der Mitte für ein richtig großes Lagerfeuer sorgen.

Wie immer sorgen die Aktiven der Feuerwehr Kirchgellersen für das leibliche Wohl der Besucher.

Zwar verabschieden wir uns damit von einem Teil alten Brauchtums, wir sind aber überzeugt davon, dass auch „Osterfeuer-mail-anders“ uns allen Spaß bereiten wird.

Text: Marion Baumgarte, Jens Böttcher
Fotos: Feuerwehr Kirchgellersen

Jugendfeuerwehr Kirchgellersen hilft beim Freiräumen des Biotops am Kohdiek

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Am 19. Februar 2019 hat die Jugendfeuerwehr Kirchgellersen im Rahmen ihres wöchentlichen Dienstes einen tatkräftigen Arbeitsdienst hingelegt. Zwei Stunden lang haben die Kinder und Jugendlichen den Wildwuchs im Biotop an der Aussichtsplattform am Kohdiek beseitigt. Der Wildwuchs wurde ausgeschnitten und die Jugendabteilung hat sämtliche Äste und Bäume zusammengetragen und aufgestapelt.

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Die Jugendarbeit in der Feuerwehr ist nicht nur auf praktische und theoretische Feuerwehrausbildung ausgelegt. Sportlichkeit und in Bewegung sein, Gemeinsinn Stiftendes und Spaß miteinander zu haben gehören genauso dazu wie sich für eine gute Sache einzusetzen. Umweltschutzthemen gehören immer zum Programm. Deshalb haben Betreuer und Jugendwarte diesen – wenn auch kalten und regnerischen – Februardienst dafür genutzt, die Gemeinde dabei zu unterstützen, dass Biotop wieder „flott zu machen“.

Das Biotop, das mit der Aussichtsplattform seit 2014 Naturfreunde, Schulen, Touristen oder Kindergärten zum Beobachten einlädt, ist nämlich kräftig von jungen Baumtrieben bewachsen worden. Die Feucht- und Wasserflächen sind jetzt wieder freigeschnitten. Sie können auf den nächsten Spaziergängen also wieder neugierig sein, ob gerade Kraniche oder Wasservögel zur Landung ansetzen, wenn sie vorbeikommen!

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Text: Marion Baumgarte

Fotos: Birgit Cordes

Osterfeuer mal anders

Förderverein der Feuerwehr Kirchgellersen probiert Neuerungen

Rund 90 Teilnehmer besuchen die Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchgellersen und ihres Fördervereins am 18. Januar. Zu den Gästen gehören zahlreiche Vertreter der Nachbarfeuerwehren, Gemeindebrandmeister, die Gemeindebürgermeister Hövermann und Einfeldt, Samtgemeindebürgermeister Röttgers und weitere Vertreter Kommunalpolitik.

Der Förderverein hat 194 Mitglieder, von denen sehr viele nicht nur mit Spenden großzügig sind, sondern aus Interesse und Zugehörigkeit auch gerne persönlich an der Versammlung teilnehmen.

Jens Böttcher, der erste Vorsitzende der Förderer informiert, dass es zu Ostern Neuerungen gibt. Landkreisweit machen sich die Feuerwehren Gedanken darüber, wie die Osterfeuer künftig fortgeführt werden. „Auch wir in Kirchgellersen haben uns Gedanken gemacht,“ so Jens Böttcher.

Die Umweltbelastung, die Unannehmlichkeiten durch Rauch und Ascheflug und andere Probleme haben die Kameraden zum Umdenken bewegt. Doch die Feuerwehr betont, „wir lassen uns von diesen Problemen aber nicht das Osterfeuer verderben, sondern probieren etwas Neues aus.“ Am Ostersamstag findet das „Osterfeuer-mal-anders“ statt.

Es geht wie immer rustikal und gemütlich mit Essen und Getränken zu. „Wir stehen auch am Feuer, nur dass wir dieses Jahr näher rangehen können!“ Es werden mehrere Feuerkörbe und -schalen verteilt und eine übergroße Feuerschale wird in der Mitte für ein richtig großes Lagerfeuer sorgen. Die Feuerschalen werden von der Feuerwehr mit trockenem Holz befüllt.

„Es wird kein Brenngut angenommen!“ informiert der Vorsitzende.

„Zwar verabschieden wir uns damit von einem Teil alten Brauchtums, wir sind aber überzeugt davon, dass auch „Osterfeuer-mal-anders“ uns allen Spaß bereiten wird!“ ist sich Jens Böttcher sicher.

Der Förderverein unterstützt in 2018 viele Veranstaltungen der Feuerwehr und kleidet sämtliche Abteilungen der Feuerwehr Kirchgellersen – Kinder, Jugend und Aktive – mit Softshelljacken ein.

Text: Marion Baumgarte

Die Feuerwehr ist kein Traditionsverein

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchgellersen

Morgens beim Bäcker in Kirchgellersen muss mitunter grundlegend aufgeklärt werden, wie das Leben auf dem platten Land in Deutschland funktioniert! So war der stellvertretende Ortsbrandmeister Nils Böhnke überrascht, dass manch neuer Einwohner davon ausgeht, dass die Feuerwehr doch nur noch ein reiner Traditionsverein sei. Wenn es brennt, käme ja die Berufsfeuerwehr. Es gibt jedoch weder in Kirchgellersen noch im gesamten Landkreis Lüneburg eine Berufsfeuerwehr.

Unser Hilfeleistungssystem in Deutschland, um das uns übrigens viele Länder beneiden, weil innerhalb weniger Minuten die Retter vor Ort sind, funktioniert, weil wir vor Ort flächendeckend Freiwillige haben. Freiwillige, die bereit sind, jederzeit auszurücken und sich dafür stetig ausbilden lassen und regelmäßig üben.

Schön, dass neue Einwohner Kirchgellersen beleben und wachsen lassen und umso besser, dass das geklärt werden konnte. Je mehr Kirchgellerser also in der Lage sind, im Notfall Schläuche auszurollen, Funksprüche abzusetzen, Motorsägen zu bedienen, Großfahrzeuge zu fahren und vieles mehr, desto besser. Alle Einwohner sind herzlich aufgerufen und eingeladen, in die Feuerwehrarbeit reinzuschnuppern und die Aktiven zu verstärken.

Zu dieser Feuerwehrarbeit gehören im vergangenen Jahr 25 Einsätze, 66 Übungsabende und 29 Lehrgänge und Fortbildungen. Am Tag der offenen Tür gab es Neueintritte in Kinderfeuerwehr, Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung. Insgesamt hat die Freiwillige Feuerwehr Kirchgellersen 100 Mitglieder. Im Einsatzdienst sind es 56 Männer und Frauen und in den Nachwuchsabteilungen 27 Kinder und Jugendliche

Kirchgellersens Bürgermeister Jürgen Hövermann bedankte sich: „Es ist beruhigend, eine gut aufgestellte Feuerwehr in Kirchgellersen zu haben. Man nimmt das als selbstverständlich hin, aber das ist es nicht.“

Gemeindebrandmeister Christian Schlüter ehrt Hartwig Schulze für 40 Jahre im aktiven Dienst. Wilfried Briese und Marion Baumgarte sind seit 25 Jahren aktive Feuerwehrmitglieder. Hartmut Dittmer erhält für seine langjährige Arbeit in der Feuerwehr über die normalen Maße hinaus die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber.

Hermann Stelter hatte seit 18 Jahren das Amt des Obmanns der Altersabteilung inne und gibt auf der Versammlung diese Aufgabe an Wilhelm Hövermann weiter. Er schließt seinen Rückblick mit den Worten „ein Teil meines Lebens war die Feuerwehr.“

Inka Dubber-Dewindenat, Malte Lüderitz und Matthias Friede sind seit gut einem Jahr aktive Mitglieder und haben den Truppmannlehrgang absolviert. Sie sind zur Feuerwehrfrau und zu Feuerwehrmännern befördert worden. Harald Subke wurde zum Oberfeuerwehrmann und Andreas Scheiber zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert.

Text und Fotos: Marion Baumgarte

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Neue Dienstränge wurden verliehen an (von links) Erster Hauptfeuerwehrmann Andreas Scheiber, Oberfeuerwehrmann Harald Subke, Feuerwehrfrau Inka Dubber-Dewindenat und die Feuerwehrmänner Matthias Friede und Malte Lüderitz; rechts stellvertretender Ortsbrandmeister Nils Böhnke hat seine Mitglieder befördert.

 

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Hermann Stelter (von links) übergab nach 18 Jahren die Leitung der Altersabteilung an Wilhelm Hövermann. Vor etlichen Jahren hat er bereits nach 18 Jahren als Ortsbrandmeister die Leitung der Feuerwehr an Wilhelm Hövermann übergeben. Nils Böhnke dankt beiden, dass sie seit Jahrzehnten für die Feuerwehr wirken und sie damit im besten Sinne prägen.

 

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Von links gratulieren der stellvertretende Ortsbrandmeister Nils Böhnke und Gellersens Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers den Geehrten Wilfried Briese (25 Jahre im aktiven Dienst), Hartwig Schulze (seit 40 Jahres aktives Mitglied), Marion Baumgarte ( seit 25 Jahren in der Einsatzabteilung) und Hartmut Dittmer (Silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes, rechts außen ist Gemeindebrandmeister Christian Schlüter bei seinen Feuerwehrmitgliedern.

 

Osterfeuer neu befeuert

Am 20. April 2019 findet um 18 Uhr auf dem Osterfeuerplatz am Wendehammer des Einemhofer Weges in Kirchgellersen das „Osterfeuer-mal-anders“ statt.

 

Bitte planen sie ein, dass kein Brennholz oder Brenngut angenommen wird! 

 

Bei den Feuerwehren beginnt kreisweit ein Umdenken hinsichtlich der Osterfeuer.

„Auch wir in Kirchgellersen haben uns Gedanken gemacht!“

Die Umweltbelastung, die Unannehmlichkeiten durch Rauch und Ascheflug und andere Probleme haben die Kameraden zum Umdenken bewegt.

 

Wir lassen uns von diesen Problemen aber nicht das Osterfeuer verderben, sondern probieren etwas Neues aus.

Wir sprechen hiermit also eine herzliche vorösterliche Einladung aus an alle großen und kleinen Kirchgellerser zum „Osterfeuer-mal-anders.“

Es geht rustikal und gemütlich mit Essen und Getränken zu. Wir stehen auch am Feuer, nur dass wir dieses Jahr näher rangehen können! Es werden mehrere Feuerkörbe und -schalen verteilt und eine übergroße Feuerschale wird in der Mitte für ein richtig großes Lagerfeuer sorgen.

Wie immer sorgen die Kameraden der Feuerwehr Kirchgellersen für das leibliche Wohl der Besucher.

Zwar verabschieden wir uns damit von einem Teil alten Brauchtums, wir sind aber überzeugt davon, dass auch „Osterfeuer-mail-anders“ uns allen Spaß bereiten wird.

 

Text: Marion Baumgarte, Jens Böttcher

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Osterfeuer 2018

 

Fotos: Feuerwehr Kirchgellersen

Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne

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Laternenumzug durch Kirchgellersen

TSV Gellersen und Freiwillige Feuerwehr Gellersen luden am vierten November zum Laternenumzug durchs Dorf ein. Mit Musik und Fackeln vorweg ging es leuchtend durchs dunkel werdende Kirchgellersen. Ein warmes Würstchen auf die – kleine – Hand gab es vom örtlichen Schlachter geschenkt.

Bericht: Marion Baumgarte
Fotos: Inka Dewindenat und Henning Cordes

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Laternenumzug am 4. November

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