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Osterfeuer 2018

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Am Ostersamstag, dem 31. März 2018 erschienen doch tatsächlich etliche Hartgesottene aus dem leichten Schneetreiben am Osterfeuerplatz. Von Feuer war allerdings so schnell noch nicht die Rede. So einfach war es nicht in Gang zu bringen. Auch der Druckbelüfter kam zum Einsatz. Zunächst musste man sich an warmes Essen, Apfelpunsch und Glühwein halten, um sich zu wärmen. Die Kinder konnten sich an die Feuerschale stellen und Stockbrot machen.

Aber es hat noch geklappt!

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Jahreshauptversammlung der Freiwillige Feuerwehr Gellersen

 Gemeindebrandmeister Frank Thieme verkündet seinen Rücktritt.

JI. SG. „Das vergangene Jahr 2017 wurde durch zahlreiche Unwettereinsätze geprägt“, so der Gemeindebrandmeister Frank Thieme in einer Eröffnungsrede bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Gellersener Feuerwehren.

Die 217 Frauen und Männer von den fünf Ortsfeuerwehren wurden zu 101 Einsätzen gerufen. Davon rücken die Brandschützer alleine zu 80 technischen Hilfeeinsätzen aus, von denen die Mehrzahl Sturm- und Unwetter bedingt waren. Zu den Sturmschäden kamen noch ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person hinzu, sowie ein Gefahrguteinsatz auf der A39 und weitere kleinere Hilfeleistungen. Die Zahlen von der technischen Hilfeleistung haben sich zum Jahr 2016 fast verdoppelt, stellte er fest. Hinzu kommen dann noch 12 Brandeinsätze, elf Personenrettungen und neun Fehlalarme. Erfreulich hierbei ist die geringe Anzahl an Brandeinsätzen, welche sich von 27 im Jahr 2016, auf „nun“ 12 reduziert hatte, betonte der Gemeindebrandmeister. Glücklicherweise kamen bei allen Einsätzen die Kameradinnen und Kameraden stets Heil und Gesund wieder, so der Gemeindebrandmeister weiter. Doch die tragischen Unfälle, welche sich Anfang 2018 ereignet hatten, bei denen drei Feuerwehrkameraden ums leben kamen, zeigt ihm, wie wichtig eine gute Ausbildung und Umsicht bei Übungen und Einsätzen sei.

Abschließend verkündete Frank Thieme, dass er voraussichtlich zum letzten Mal eine Jahreshauptversammlung leiten werden würde. Nach knapp 16 Jahren Dienstzeit als Gemeindebrandmeister von Gellersen, möchte er aus privaten Gründen sein Amt niederlegen. Im Juni wird er noch die Neuwahl seines neuen Nachfolgers moderieren und anschließend die Amtsentlassung beim Samtgemeinderat beantragen. Seinen persönlichen Dank richtete er in seinen Schlussworten an all „seine“ Ortsbrandmeister, seinen Stellvertreter Christian Schlüter, das Samtgemeinde Kommando, sowie alle anderen Feuerwehrleute die stets bereit sind sich für das Ehrenamt einzubringen.

Die Freiwillige Feuerwehr lebt durch die Männer und Frauen, die Verantwortung übernehmen und dies verdient großen Dank und Anerkennung“, so der Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers zu den Anwesenden. „Es war nicht immer leicht, aber du hast es mit Herz und Seele gemacht – vielen Dank Frank“, so Röttgers weiter. Beide blicken auf eine Jahrelange Zusammenarbeit zurück, welche ihre Höhen und Tiefen hatte. Es konnten in der Zeit mehrere neue Fahrzeuge beschafft werden, An- und Umbauten an den Feuerwehrhäusern umgesetzt werden und viele Neuerungen für die Feuerwehren beschafft werden.

Die Feuerwehr Gellersen hat mal wieder alles gegeben für seine Bürger, vielen Dank für eure Arbeit“ sagte der Kreisbrandmeister Torsten Hensel. Er berichtet von einem generell gesteigerten Einsatzaufkommen im Landkreis Lüneburg. So wurden die Feuerwehren zu insgesamt 2.186 Einsätzen gerufen, dies ist ein Plus von 461 zum vergangenen Jahr sagte er. Doch man merkt das die Feuerwehrfrauen und Männer stets motiviert sind und das Ehrenamt mit Herzblut ausfüllen. Dies zeigen Ihm nicht zuletzt die 1.252 besuchten Lehrgangsplätze an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Scharnebeck. Für das Jahr 2018 kündigte der Kreisbrandmeister dann noch die 150 Jahr Feier vom Landesfeuerwehrverband an, welche mit einer großen Feuerwehrmeile in Lüneburg stattfinden wird. „Mir wurden bereits eure Pickelhauben angeboten“ sagte Trosten Hensel freudestrahlend zum Ende seiner Rede.

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Die Beförderten: (v.l.): Frank Thieme, Sascha Vogt, Christian Schlüter, Torsten Hensel. Josef Röttgers

Anschließend bat Gemeindebrandmeister Frank Thieme den Löschmeister Sascha Vogt (Feuerwehr Westergellersen) nach vorne und beförderte ihn zum Oberlöschmeister. Anschließend ehrte Kreisbrandmeister Torsten Hensel den Hauptfeuerwehrmann Tobis Pianka (Feuerwehr Kirchgellersen) mit der Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber. Die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze erhielten der Oberbrandmeister Udo Kleis (Feuerwehr Reppenstedt) und den Brandmeister Hauke Sönnichsen (Feuerwehr Heiligenthal) für ihre jahrelange Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr.

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Die Geehrten (v.l.): Frank Thieme, Udo Kleis, Hauke Sönnichsen, Tobias Pianka, Christian Schlüter, Torsten Hensel

Sascha Arwers und Tara-Tanita Krüger, beide aus der Ortswehr Reppenstedt, wurden zum Samtgemeinde Atemschutzwart und Samtgemeinde Kinderfeuerwehrwartin ernannt.

Nach den Beförderungen und Ehrungen übergab Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers noch eine Dankesurkunde an die Feuerwehren Westergellersen und Kirchgellersen für ihre Unterstützung bei dem Hochwassereinsatz in Hildesheim. Er übergab die Urkunde dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Nils Böhnke aus Kirchgellersen, welcher sie für die beiden Feuerwehren entgegen nahm.

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Die Übergabe von der Dankesurkunde (v.l.): Frank Thieme, Christian Schlüter, Nils Böhnke, Josef Röttgers

Mit dem diesjährigen Motto des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen, „Feuerwehr – Tradition und Gegenwart“ beendete Frank Thieme die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren Gellersen.

Bericht und Fotos: Samtgemeindepressewart Julian Illmer

Osterfeuer 2018

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Osterfeuer am 31. März ab 18 Uhr

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Osterfeuer 2017

 

OSTERFEUER!

Am Ostersamstag, den 31. März 2018 ab 18 Uhr

Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchgellersen

Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers ist erfreut über die hohe Teilnehmerzahl: „Es ist immer toll, wie viele Fördermitglieder hier teilnehmen. Zeigt es doch, wie die Menschen hier vor Ort zu ihrer Feuerwehr stehen. Nämlich wie eine Eins.“ Josef Röttgers dankt den Förderern für die Beisteuerung von 29.000 Euro zum Mannschaftstransportwagen (MTW) im Jahr 2017. Der erste Vorsitzende Jens Böttcher bekräftigt, dass „jeder einzelne Euro dieses Geldes sinnvoll angelegt ist.“ Der MTW wird im Einsatz- und Übungsdienst der Aktiven, der Jugendfeuerwehr und der Kinderfeuerwehr eingesetzt.

Der Mannschaftstransportwagen, VW Crafter Baujahr 2016, auf der Fahrzeugübergabe im März 2017

Der Mannschaftstransportwagen, VW Crafter Baujahr 2016, auf der Fahrzeugübergabe im März 2017

Vor allem durch Spenden konnten die 191 Mitglieder diese Summe ansparen. Im letzten Quartal wurde außerdem ein Kofferanhänger für den MTW beschafft. Wenn die 19köpfige Kinderfeuerwehr und dann die 21 Jugendfeuerwehrkinder im Sommer mit Zelten und Gepäck zum nächsten Zeltlager aufbrechen, sind sie nun bestens ausgerüstet.

Das Straßenfest hat zu wenig Teilnehmer angelockt. So wurde beschlossen, in 2018 neue Wege zu gehen. Am 26. Mai veranstaltet die Feuerwehr einen Tag der offenen Tür. Alle Mitbürger werden an diesem Nachmittag zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Feuerwehrmitglieder stellen ein vielfältiges Programm mit Vorführungen auf die Beine. Es kann erlebt werden, wie mit Fahrzeugen und Ausrüstung gearbeitet wird. Ein unterhaltsames buntes Programm wird den Tag abrunden.

Zur Freude aller Einsatzkräfte hat die Feuerwehr einen neuen Hauswart aus den Reihen des Fördervereins gefunden. „Wir haben jetzt eine sehr vielfältige Küche nach den Übungen.“ Jens Böttcher dankt ihm im Namen aller. „Wir hoffen, dass wir dich lange Zeit an unserer Seite haben.“

Jens Böttcher dankt ebenfalls seinen Vorstandskollegen Hans-Jürgen Godtknecht und Jörn Hoyer für die gute Zusammenarbeit. „Wir sind ein eingespieltes Team und ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit in diesem Jahr.“

 Bericht: Marion Baumgarte

Jahreshauptversammlung am 19.01.2018

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Nils Böhnke begrüßt auf der Jahreshauptversammlung am 19. Januar in der Sport- und Begegnungsstätte Kirchgellersen neben seinen Feuerwehrkameraden siebzehn Gäste aus Rat, Verwaltung und Nachbarwehren.

Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers lobt die Mitgliederentwicklung. „59 Aktive, das ist vorbildlich. Ihr schafft es immer wieder, Nachwuchs zu finden.“ Der stellvertretende Bürgermeister Jochen Einfeldt überbringt die Grüße des Gemeinderates und des Bürgermeisters Jürgen Hövermann. Er dankt der Feuerwehr besonders für die Jugendarbeit, die „Schlüssel und Garant für die Zukunft“ ist.

Sechs neue aktive Mitglieder stellt Brandmeister Nils Böhnke der Versammlung vor. Sie kamen aus der Jugendfeuerwehr, sind quer eingestiegen und auch „heimgekehrt“. Mit ihnen hat die Feuerwehr Kirchgellersen nun 117 Mitglieder, darunter 19 Kinderfeuerwehrkinder und 21 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr. Die 59 Aktiven bestritten 43 Einsätze, 26 Lehrgänge und 78 Übungsabende.

Wichtiges Einsatzgerät in 2017: Karl-Heinz Kleinau kümmert sich um die Kettensäge nach dem Sturmeinsatz im Juni.

Wichtiges Einsatzgerät in 2017: Karl-Heinz Kleinau kümmert sich um die Kettensäge nach dem Sturmeinsatz im Juni.

Der 22. Juni 2017 am Ortsausgang Kirchgellersen in Richtung Heiligenthal.

Der 22. Juni 2017 am Ortsausgang Kirchgellersen in Richtung Heiligenthal.

 

Aus dem Samtgemeinderatsausschuss für Feuerschutz und Ordnung nimmt der Vorsitzende Jörg Baumgarte teil und berichtet von den im Haushalt eingeplanten Beschaffungen für die Feuerwehren. Er kommt auf eine „beachtliche Menge. Doch ohne die Feuerwehrmitglieder, die diese Ausrüstung einsetzen, ist das Material wertlos.“ Deshalb appelliert er an alle, „sprecht eure Nachbarn und Bekannten an, wir brauchen Leute für die Jugendfeuerwehr, für die Kinderfeuerwehr und für die Einsatzabteilung.“

Birgit Cordes wurde für weitere drei Jahre zur Jugendwartin gewählt. Nach diesen drei Jahren wird sie 20 Jahre lang Jugendwartin gewesen sein und ihren Posten in neue Hände abgeben. Sicher werden die Jugendlichen auch wehmütig sein, aber sie dürfen ja gleichzeitig auf neue Zeiten gespannt sein. Die Jugendfeuerwehr wird mit Sicherheit weiterbestehen und in den kommenden drei Jahren neue Betreuer finden.

Henrik Wiegels wird zum stellvertretenden Sicherheitsbeauftragten ernannt. Zum Feuerwehrmann wird Steffen Braatz befördert. Den zweiten Stern erhält der neue Hauptfeuerwehrmann Sven Köhler und mit drei Sternen sind nun die Schulterstücke vom neuen Ersten Hauptfeuerwehrmann Jörn Hoyer bestückt. Timo Ragowski wird das wehrinterne Ausbilderteam in der Maschinistenausbildung verstärken.

Stellvertretender Ortsbrandmeister Nils Böhnke (von links) befördert Sven Köhler zum Hauptfeuerwehrmann, Jörn Hoyer zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und Steffen Braatz zum Oberfeuerwehrmann. Gemeindebrandmeister Frank Thieme gratuliert.

Stellvertretender Ortsbrandmeister Nils Böhnke (von links) befördert Sven Köhler zum Hauptfeuerwehrmann, Jörn Hoyer zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und Steffen Braatz zum Oberfeuerwehrmann. Gemeindebrandmeister Frank Thieme gratuliert.

Gemeindebrandmeister Frank Thieme dankt allen, die sich für ein Amt zur Verfügung gestellt haben und ruft alle Mitglieder dazu auf, diejenigen zu unterstützen, die sich in den Ämtern einbringen.

Kreisbrandmeister Torsten Hensel berichtet von kreisweit 2186 Einsätzen im Jahr 2017. Viele Sturmeinsätze haben zu dieser Rekordzahl beigetragen. Er merkt an, „dass nicht für jeden Ast, der auf der Straße oder auf dem Radweg liegt, die Feuerwehr gerufen werden muss. Da wünschte man sich mehr Eigeninitiative der Bürger.“

Die Jahreshauptversammlung ist der richtige Rahmen für Ehrungen und Verabschiedungen. Sicherheitsbeauftragter Elmar Jungblut wird mit der goldenen Ehrennadel der Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen geehrt. Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Niedersachsen wird verliehen an Birgit Cordes für 25-jährige Verdienste im Brandschutz und an Jörg Baumgarte für 40-jährige Verdienste im Brandschutz.

Kreisbrandmeister Torsten Hensel (von rechts) und Gemeindebrandmeister Frank Thieme ehren Jörg Baumgarte für 40-jährigen aktiven Dienst und Birgit Cordes für 25-jkährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr. Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers dankt ihre lange Dienstzeit ebenfalls mit einer Urkunde. An Elmar Jungblut wurde die Ehrennadel der Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen in Gold verliehen.

Kreisbrandmeister Torsten Hensel (von rechts) und Gemeindebrandmeister Frank Thieme ehren Jörg Baumgarte für 40-jährigen aktiven Dienst und Birgit Cordes für 25-jkährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr. Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers dankt ihre lange Dienstzeit ebenfalls mit einer Urkunde. An Elmar Jungblut wurde die Ehrennadel der Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen in Gold verliehen.

Wolfgang Bostelmann wird nach 43 Jahren aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Er hat über viele Jahre hinweg Führungspositionen ausgefüllt und sich damit einen hohen Stellenwert in der Feuerwehr Kirchgellersen verdient. Mit herzlichem Dank dafür wird er in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet.

Bericht: Marion Baumgarte

Fotos: Samtgemeindepressewart Julian Illmer

 

Dritter Herbststurm

Sturm „Herwart“ hat am 29. Oktober für zwei Einsätze mit umgestürzten Bäumen gesorgt. Im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Kirchgellersen sind keine größeren Schäden entstanden.

Laternenumzug am 5. November um 17 Uhr am alten Feuerwehrhaus

Laternenumzug in Kirchgellersen am 5. November um 17 Uhr an der Schmiede

Kinderfeuerwehr rückt aus

Jedes Jahr im Herbst reinigt die Kinderfeuerwehr ihre Nistkästen.

Sie sind 2009 von der Kinderfeuerwehr gebaut und im ganzen Ort aufgehängt worden. Seitdem werden die Nistkästen regelmäßig kontrolliert und gereinigt.

Erst wird angeklopft, falls noch jemand Zuhause ist! So ist die Regel und in der Regel antwortet niemand. Um so überraschter war der Feuerwehrnachwuchs, als tatsächlich jemand angetroffen wurde. In der efeuberankten Eiche am Parkplatz am Eichenweg hat sich eine Maus häuslich eingerichtet. Sie hatte nicht mit Besuch gerechnet, also hat Kinderfeuerwehrwart Mark Kieslich die Klappe wieder zugezogen. Die Hausbesetzerin hat den Nistkasten mit viel Eichenlaub ausgepolstert und ist nun wohl bestens auf den Winter vorbereitet.

Wildunfall vor Heiligenthal

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Schwerer Wildunfall kurz vor Heiligenthal am 19.10.2017

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Am Donnerstagabend kam es kurz vor dem Ortseingang Heiligenthal, auf der Kreisstraße 36, zu einem Zusammenstoß zwischen einem Wildschwein und einem aus Lüneburg kommenden Fahrzeug.

Es ist kurz vor 22 Uhr, da tauchte vor dem 21-jährigen Fahrer ein voll ausgewachsenes Wildschwein auf. Er konnte nicht mehr ausweichen, stieß mit dem Tier zusammen und kam von der Fahrbahn ab. Er rutsche mit seinem Fahrzeug in den linken Straßengraben und kollidierte hier mit einem Baum. Glück im Unglück hatte der junge Fahrer, da er mit der Beifahrerseite den Baum erwischte. Glücklicherweise saß auf diesem Sitz keine weitere Person, so dass die Rettungskräfte den verunfallten Fahrer mit leichten bis mittelschweren Verletzungen aus seinem Wagen retten konnten. Das Rettungspersonal vom ASB Lüneburg übernahm den Patienten und brachte ihn ins Lüneburger Krankenhaus.

Zu der Geschwindigkeit wollte sich die Polizei am Abend noch nicht äußeren. Das Wildschwein überlebte den Zusammenstoß mit dem PKW nicht und war sofort tot. Die alarmierten Feuerwehren aus Heiligenthal, Kirchgellersen und Reppenstedt übergaben die Einsatzstelle gegen 22:40 Uhr an die Polizei Lüneburg.

Bericht und Fotos: Samtgemeindepressewart Julian Illmer