Feuer im Restaurant „Alter Porthhof“ in Reppenstedt

 

Sü.Reppenstedt. Um 10.33 Uhr wurden die Feuerwehren Reppenstedt und Kirchgellersen alarmiert. „Rauchentwicklung im ersten Obergeschoß des Alten Porthhofes“, so ging die Meldung bei den Feuerwehrleuten im Meldeempfänger auf. Einsatzleiter Christian Schlüter, stellvertretender Gemeindebrandmeister in Gellersen, ließ darauf sofort Vollalarm, auch für die Wehren Südergellersen und Westergellersen, nachgeben, denn an der Einsatzstelle wurden, wegen der zunächst unklaren Rauchentwicklung, eine größere Anzahl Atemschutzgeräteträger benötigt. Insgesamt waren 20 Feuerwehrleute unter den Geräten im Einsatz und lokalisierten den Brandherd in dem gastronomischen Betrieb auch mit Hilfe der Wärmebildkamera. Diese Kamera zeigt den Einsatzkräften genau an, wo Wärmequellen und somit der Brandherd ist. In einem Umkleidebereich für Mitarbeiter war in dem Nassbereich ein Lüfter in Brand geraten und hatte das Feuer versursacht. Kurz zuvor hatte eine Fachfirma den vorgeschriebenen Elektrocheck an den Geräten im Haus durchgeführt. Ob es aufgrund der Messungen zu dem Feuer kam, konnte die Polizei nicht sagen.

Um besser an die Brandnester im Obergeschoß zu kommen, hat Einsatzleiter Schlüter die Drehleiter aus Lüneburg angefordert und die Dachpfannen an der Brandstelle abnehmen lassen.

Gemeindebrandmeister Frank Thieme war mit an der Einsatzstelle und zeigte sich sehr zufrieden mit den Löscharbeiten: „Die Feuerwehr ist sehr umsichtig vorgegangen und der Wasserschaden ist sehr gering. Gegen Abend könnte die Gaststätte wieder genutzt werden.“

An der Einsatzstelle waren die Feuerwehren aus Reppenstedt, Kirchgellersen, Westergellersen und Südergellersen, ein Rettungstransportwagen in Bereitschaft, die Drehleiter aus Lüneburg, die Polizei und die Kripo.

Bericht und Fotos: Rainer Schütze, Gemeindepressewart Gellersen

Schreibe einen Kommentar