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Zwei neue Fahrzeuge in Dienst gestellt

Kirchgellersen stellt zwei neue Fahrzeuge in den Dienst

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Kirchgellersen. Gleich zwei neue Fahrzeuge konnte die Feuerwehr Kirchgellersen am Samstag, den 25.03.17 in den Dienst stellen. Begleitet von Fackelträgern wurde das neue Löschgruppenfahrzeug (LF20 KatS) und der Mannschaftstransportwagen (MTW) am Abend vorgestellt.

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Nach knapp 30-jähriger Dienstzeit wurde das alte Löschgruppenfahrzeug (LF16 TS) gegen ein neues Löschgruppenfahrzeug (LF20 KatS) ausgetauscht. Das alte Fahrzeug zeigte bereits deutliche Gebrauchsspuren. Das neue LF20 KatS wurde im Rahmen des Feuerwehrbedarfsplans beschafft. Von der ersten Idee, bis zu der endgültigen Umsetzung, steckte das Beschaffungsteam knapp 1.000 Stunden Arbeit in das neue Fahrzeug.

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Der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) konnte durch die Unterstützung der Samtgemeinde und einiger großzügiger Spenden, u.a. durch die Firma Hiri (Rüdiger Thenhausen), Michael Wiese, Herrn Böhm, sowie durch einen Überschuss aus den Eigenveranstaltungen und Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins beschafft werden. Den Spendern gilt ein großer „Dank“! Das MTW wurde, wie auch das Einsatzleitfahrzeug (ELW) auf Basis eines VW Crafters gebaut. Da es ein Fahrzeug ist, das nicht nur von der Einsatzabteilung genutzt wird, sondern auch von der Kinder- und Jugendfeuerwehr, sowie der Altersabteilung, sollte es ein robustes Arbeitsgerät sein. Jürgen Cordes bedankt sich in seiner Rede bei allen Beteiligten und Sponsoren, die die Beschaffung des MTW´s ermöglicht haben.

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„Die vielen Arbeitsstunden, die von den Beschaffungsteams investiert wurden, können sich sicherlich sehen lassen“, so Ortsbandmeister Jürgen Cordes. Auch der Samtgemeindebürgermeister Josef Röttgers zeigt sich erstaunt und freut sich, die Fahrzeuge an den Gemeindebrandmeister Frank Thieme übergeben zu dürfen. Anschließend übergab dieser die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Kirchgellersen.

Josef Röttgers betont in seiner Rede noch einmal, wie wichtig der Bandschutz ist und dieser kann nur mit einer gut ausgestatteten Feuerwehr ermöglicht werden. „Es kann jederzeit und überall zu einem Einsatz kommen“, sagt er und wünscht allen Feuerwehrangehörigen, dass sie stets unverletzt und gesund von ihren Einsätzen zurückkommen. Ortsbandmeister Jürgen Cordes fügt zum Abschluss noch hinzu: „Bei einer solchen tollen Unterstützung könnte ich schon wieder das nächste Fahrzeug planen“ – und wünscht allen Anwesenden einen schönen Abend.

Bericht & Fotos: Julian Illmer (GWP Gellersen)

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Foto 1: die Schlüsselübergabe

v.l.  Michael Wiese, Jens Böttcher, Josef Röttgers, Rüdiger Thenhausen, Frank Thieme, Jürgen Cordes

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Foto 2: die Schlüsselübergabe 2

v.l.  Michael Wiese, Jürgen Cordes, Josef Röttgers, Rüdiger Thenhausen, Jens Böttcher, Frank Thieme

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Foto 3: die neuen Fahrzeuge

Fahrzeugdaten:

Löschgruppenfahrzeug (LF20 Katastrophenschutz)

  • Iveco Fahrgestell (Singlebereift)
  • Magirus Aufbau
  • 15 Tonnen Gesamtgewicht
  • 300 PS
  • 000 l/min Pumpleistung
  • 600 l Wassertank
  • Schnellangriffseinrichtung in Form einer Faltschlaucheinrichtung
  • 2 Atemschutzgeräte in Mannschaftsraum
  • 2 Atemschutzgeräte im Aufbau
  • Umfangreiche Beleuchtungs- & Warneinrichtung in LED-Technik
  • Pneumatisch betriebener Lichtmast mit 6 LED Scheinwerfern
  • 360m B-Schlauchleitung, welche auch während der Fahrt verlegt werden können
  • Tragkraftspritze (TS)
  • Mehrzweckzug
  • Hebekissen
  • 9 KVA Stromerzeuger
  • Ausziehbares Hygieneboard
  • Rückfahrkamera

… und noch vieles mehr …

Mannschaftstransportwagen (MTW)

  • VW Crafter
  • Ausbau von der Firma Schäfer
  • 114 PS
  • Hochdach
  • 9 Sitze
  • Digitalfunkgeräte (eines fest eingebaut (MRT) & zwei Handsprechgeräte (HRT))
  • Klimaanlage & Standheizung
  • Abschaltbare Frontblitzer
  • Rückfahrkamera
  • Zurrsystem im Geräteraum
  • Außensprechanlage für Durchsagen

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Ehrennadel in Silber für Mark Kieslich

Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Samtgemeinde Gellersen am 17.03.2017

Es gibt ein Leben ohne die Feuerwehr, es ist aber sinnlos – Rainer Schütze (GPW).

Kirchgellersen. Mit einem abgewandelten Zitat von Lorio verabschiedet sich der langjährige Gemeindepressewart Rainer Schütze von den anwesenden Feuerwehrkameraden. Nach fast 10 Jahren legt er sein Amt und somit die Pressearbeit nieder. 7421 Worte und 49 Fotos veröffentlichte er alleine im Jahr 2016 und unzählige weitere in den Jahren davor. Zum letzten Mal trägt er voller Wehmut diese Zahlen in seinem Jahresbericht vor und verabschiedet sich anschließend von den anwesenden Kameraden. Gemeindebrandmeister Frank Thieme und Samtgemeinde Bürgermeister Josef Röttgers bedanken sich für seine stets gute und engagierte Arbeit.

In dem Jahresbericht der Feuerwehren Gellersen berichtet Frank Thieme über ein gutes Jahr, mit gestiegenen Mitglieder- und Einsatzzahlen. So arbeiteten die Feuerwehren 77 Einsätze im Jahr 2016 ab. Ganz besonders betont Frank Thieme die gestiegenen Einsatzzahlen im Bereich der technischen Hilfe, welche sich im Vergleich zu 2014 sogar verdoppelt haben. Aber auch die Brandeinsätze und Personenrettung haben im vergangenen Jahr zugenommen. Mit den aktuell 211 aktiven Feuerwehrfrauen und Männern sind die Feuerwehren in Gellersen sehr gut aufgestellt. „Wir können mit dieser Anzahl gut einen Tagalarm abdecken, es ist aber keine Zahl, auf der man sich ausruhen kann“, sagt er. Erhöhte Alarmierungen, wie der Zugalarm,  sind aber nötig, sonst könnte es bei einem Tagalarm personell eng werden.

Im Vergleich zum Vorjahr können  mehrere Seiteneinsteiger und Zugänge aus der Jugendfeuerwehr vermerkt werden, jedoch wird die Mitgliederzahl „nur“ gehalten. Die Jugendfeuerwehr kann derzeit 76 Mädchen und Jungen verzeichnen und hat somit 2 mehr als noch 2015. „Eine konstante Mitgliederzahl zeichnet wohl eine gute Jugendarbeit aus“, so Sascha Vogt, der Samtgemeinde Jugendfeuerwehrwart. Die Jugendfeuerwehren blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So konnte sich die Gruppe aus Westergellersen, bei dem Orientierungsmarsch in Reppenstedt, den ersten Platz sichern. Doch ohne die 54 aktiven Jungen und Mädchen in der Kinderfeuerwehr, wäre der Nachwuchs für die Jugend- und später für die aktive Feuerwehr nicht gegeben.

Für das Jahr 2017 stehen große Veränderungen in der Samtgemeinde Gellersen an. So kann die Feuerwehr Kirchgellersen noch in diesem Jahr das neue Löschgruppenfahrzeug (LF20 Kat.-Schutz) und einen Mannschaftstransportwagen (MTW) in Dienst stellen. Auch die Feuerwehr Reppenstedt bekommt neben dem Anbau an ihrem Feuerwehrhaus einen neuen Gerätewagen (GW Logistik). Für die kommenden drei Jahre plant der Feuerwehrschutzausschuss darüber hinaus noch die Beschaffung von einem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) für die Wehr in Heiligenthal und ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF) für die Kollegen in Südergellersen. Auch die Beschaffung von vier weiteren Wärmebildkameras, eine für jede Feuerwehr in der Samtgemeinde, steht noch in diesem Jahr an, so der Gemeindebrandmeister in seinem Jahresbericht. „Solche Investitionen und Beschaffungen dienen dem Erhalt und der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren und sind somit eine Pflichtaufgabe der Gebietskörperschaft“, sagt Frank Thieme. Sie dienen der Sicherheit der Bürger und sind nicht „Spielzeuge der Feuerwehr“, teilt er darüber hinaus der Versammlung mit. Sein Dank richtet sich daher an die Politik und Verwaltung für die positiven Entscheidungen und Umsetzungen.

„Kommt immer heile zurück von euren Einsätzen“, fügt Samtgemeinde Bürgermeister Josef Röttgers hinzu und  überbringt Dank und Anerkennung von Rat und Verwaltung.

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister und Ausbildungsbeauftragte Christian Schlüter berichtet über gut besuchte Lehrgänge seitens der Feuerwehren  Gellersen. „Dies zeigt die Motivation  der Kameraden“.

Zum Ende der Jahreshauptversammlung verabschiedet Frank Thieme offiziell den bis dahin amtierenden  Gemeindepressewart Rainer Schütze und ernennt anschließend den Hauptfeuerwehrmann Julian Illmer zum neuen Gemeindepressewart. Der Oberlöschmeister Michael Andres wird zum Hauptlöschmeister befördert und Sascha Vogt zum Löschmeister. Dem Ehrenmitglied Mark Kieslich wird die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber verliehen und der Brandmeister Herfried Winkenwerder wird zum Ehrenbrandmeister ernannt.

 

Bericht: Julian Illmer (GPW)

Foto: Julian Illmer

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Foto 1 – die Geehrten und Ernannten

v.l. Julian Illmer, Sascha Vogt, Frank Thieme, Michael Andres

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Foto 2 – Ehrenbrandmeister

v.l.  Herfried Winkenwerder, Josef Röttgers, Frank Thieme

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Foto 3 – Verabschiedung

v.l. Rainer Schütze, Frank Thieme

Kirchgellerser Osterfeuer

Am Samstag, den 15. April 2017 wird am Einemhofer Weg amWendehammer hinter der Grundschule um 18:00 Uhr das Osterfeuer angezündet.

Ab 01. April 2017 ist es möglich, Brennmaterial anzuliefern. Nur Buschwerk und unbehandeltes Holz!

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Alarmmonitore angeschafft

Seit dem 29.11.2016 verfügen wir über zwei Alarmmonitore in den Fahrzeughallen. Jan Krüger von der Nachbarfeuerwehr Reppenstedt hat die Installation übernommen.

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In beiden Fahrzeughallen geben sie jetzt den eintreffenden Einsatzkräften sofort die nötigen Informationen zum Ausrücken. Die Monitore werden vom Fahrzeug aus gesehen und wir sparen wichtige Zeit.

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Das neue Mannschaftstransportfahrzeug ist eingetroffen

29.200 Euro hat der Förderverein zur Beschaffung des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs, kurz MTF, dazugegeben. Seit Bestehen des Fördervereins ist dies die größte getätigte Einzelausgabe. „Jeder einzelne Euro ist sinnvoll angelegt.“ So unterstrich Jens Böttcher seinen Dank an die Spender und Vereinsmitglieder im Januar 2017 auf der Jahreshauptversammlung.

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Der VW Crafter mit Baujahr 2016 dient nun zum Transport der Aktiven, der Jugendfeuerwehr und der Kinderfeuerwehr bei den unzähligen Aktivitäten und Einsätzen.

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Neun Personen finden darin Platz.

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JF bekommt Erlös aus Weitflugwettbewerb

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Zu Besuch in der Kanzlei Sponagel in Kirchgellersen: Die Jugendfeuerwehr von links mit den Betreuern Henning und Birgit Cordes und vorn den Jugendfeuewehrmitgliedern Max und Johanna, als zweiter von rechts Jens Böttcher vom Förderverein der Feuerwehr, vorn der Gewinner des Weitflugwettbewerbs und rechts Charlotte Sponagel, die Gewinn und Erlös mit Freude weiterreichte.

 

11.11.2016. Auf dem Oldtimertreffen in Kirchgellersen in 2016 hatte die Jugendfeuerwehr die Kanzlei Sponagel fleißig dabei unterstützt, Luftballons für einen Weitflugwettbewerb zu befüllen und zu verteilen.

Nun hat die Jugendfeuerwehr von Rechtsanwältin Charlotte Sponagel den Erlös aus diesem Verkauf erhalten.

Der Ballon mit der weitesten Flugstrecke hat 270 km zurückgelegt.

Jugendfeuerwehr besucht die Elbtunnelfeuerwehr in Hamburg

Am 14. Januar 2017 hat die Kirchgellerser Jugendfeuerwehr die Elbtunnelfeuerwehr Hamburg am Standort Süd besucht. Die fünfzehn Jugendlichen machten dort einen Rundgang und besahen sich die Fahrzeuge und ihre Beladung. Außerdem durften sie den Kontrollraum für den gesamten Verkehr im Tunnel besichtigen. Auch die Notausgänge und Fluchtwege konnten sie erkunden. Das waren spannende Einblicke, die man sonst wohl höchstens beim Maus Türöffner Tag bekommen kann! ;-)

Die Jugendfeuerwehr bei der Hamburger Feuerwehr im Elbtunnel

Die Jugendfeuerwehr bei der Hamburger Feuerwehr im Elbtunnel

 

29.200 Euro für neues Mannschaftsfahrzeug zugesteuert

Förderverein der Feuerwehr Kirchgellersen zieht Bilanz und bestätigt Vorstand

Sü.Kirchgellersen. „29.200 Euro haben wir zur Beschaffung des neuen Mannschaftswagens und dessen Ausrüstung zugegeben. Dies ist die größte Ausgabe seit Bestehen des Fördervereins der Feuerwehr Kirchgellersen“, berichtete mit gewissem Stolz der Vorsitzende des Vereins, Jens Böttcher, auf der Jahresversammlung. Er bedankte sich bei allen Spendern und Vereinsmitgliedern für diese großartige Unterstützung. „Jeder einzelne Euro ist sinnvoll angelegt“, so Böttcher weiter.

Die 189 Mitglieder des Vereins haben mit ihrem Beitrag und Spenden die Feuerwehr des Ortes vielfältig unterstützt.  Veranstaltet wurden im vergangenen Jahr ein toller Feuerwehrball sowie das Osterfeuer. Das Straßenfest wurde wegen schlechter Witterung vom Juni in den August verschoben, war aber trotzdem ein Erfolg und soll auch in diesem Jahr wieder im August stattfinden.

Bei den anstehenden Wahlen wurde der Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Erster Vorsitzender bleibt Jens Böttcher, sein Stellvertreter bleibt Hans-Jürgen Godtknecht und Kassenwart bleibt Jörn Hoyer.

2017 Vorstand Förderverein

Fotounterschrift: Der Vereinsvorstand Hand in Hand v.l.: Kassenwart Jörn Hoyer, Vorsitzender Jens Böttcher und sein Stellvertreter Hans-Jürgen Godtknecht.

Bericht und Foto: Samtgemeindepressewart Rainer Schütze

Jahresversammlung der Feuerwehrwehr Kirchgellersen, Zeit Danke zu sagen

Sü.Kirchgellersen. „Das Jahr 2016 war schon gut, in 2017 werden wir noch besser“, verspricht Ortsbrandmeister Jürgen Cordes auf der Jahresversammlung der Feuerwehr Kirchgellersen.

Alle 28 Einsätze wurden erfolgreich abgearbeitet und dabei größere Schäden verhindert. „Wir werden durch die Zusatzausbildung in den Gruppen an der Basis noch besser aufgestellt sein. Mit der Beschaffung des neuen Löschfahrzeuges werden wir noch schlagkräftiger“, so Cordes weiter. Er bedankte sich bei seinen Feuerwehrleuten mit den Worten: „Gemeinsam sind wir stark“. Insgesamt wurden von den aktiven Feuerwehrleuten 5147 Stunden Dienst geleistet.

Der Leiter des Ordnungsamtes der Samtgemeinde Gellersen, zuständig für die Feuerehren, Frank Hagel bedankte sich für die erfolgreiche Arbeit und überreichte der Kinder- und Jugendfeuerwehr einen Umschlag mit einen Geldbetrag. Er selbst ist aktiver Feuerwehrmann im Kreis Uelzen, dort im Ernstfall Leiter der Technischen-Einsatz-Leitung und stellvertretender Abschnittsleiter für die Feuerwehren im Kreis Uelzen.

Dem Dank an die Feuerwehr schloss sich Kirchgellersens Bürgermeister Jürgen Hövermann, ebenfalls mit einen „Flachgeschenk“ an die Kinder- und Jugendfeuerwehr an. Er freut sich, eine intakte Feuerwehr im Ort zu haben und dankte für die Leistungen, die die Feuerwehrleute in ihrer Freizeit erbringen.

Auch Gemeindebrandmeister Frank Thieme hatte seinen Dank an die Feuerwehrangehörigen gerichtet. „Ohne Mitmachen gibt es keine Feuerwehr“, so seine Worte. Dem Dank schloss sich auch Kreisbrandmeister Torsten Hensel, selbst Mitglied der Feuerwehr Kirchgellersen, an.

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ehrten Gemeindebrandmeister Thieme und Kreisbrandmeister Hensel Dennis Dammann und für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Wilhelm Endler und den Ehrenortsbrandmeister Hermann Stelter gar für 60 Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Den Ehrungen und dem Dank an die Geehrten schloss sich die Samtgemeinde Gellersen, vertreten durch Ordnungsamtsleiter Frank Hagel an.

Ortsbrandmeister Cordes ernannte Theresa Cordes zur Feuerwehrfrau, Benedikt Achenbach und Harald Subke zu Feuerwehrmännern, Bennet Schneidereit zum Oberfeuerwehrmann und Farina Cordes zur Hauptfeuerwehrfrau.

Gemeindebrandmeister Thieme beförderte Dennis Dammann zum Oberlöschmeister und Nils Böhnke zum Brandmeister.

2017 Beförderte in Kirchen

Fotounterschrift :

 

Die Ernannten und Beförderten v.l.: OrtsBm Jürgen Cordes, EhrenortsBm Hermann Stelter (60 Jahre) Feuerwehrfrau Theresa Cordes, Hauptfeuerwehrfrau Farina Cordes, Oberfeuerwehrmann Bennet Scheidereit, Feuerwehrmann Benedikt Achenbach, Feuerwehrmann Harald Subke, Brandmeister Nils Böhnke (stv. OrtsBm) KBM Torsten Hensel und Oberlöschmeister Dennis Dammann.

2017 Geehrte in KirchenEhrungen v.l.: GemBm Frank Thieme ehrt Wilhelm Endler für 40 Jahre Mitgliedschaft, Ordungsamtsleiter Frank Hagel, Hermann Stelter für 60 Jahre Mitgliedschaft und KBM Torsten Hensel.

Bericht und Fotos: Samtgemeindepressewart Rainer Schütze

Augen auf beim Feuerwerk!

Ein Pressemitteilung des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes:
Auf örtliche Verbote achten und nur Feuerwerk mit BAM-Zulassung verwenden!
Der Niedersächsische Städte- und Gemeinde (NSGB) weist darauf hin, dass das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände (Feuerwerk) in unmittelbarer Nähe von Altenheimen, Kinderheimen, Kirchen, Krankenhäusern, sowie Reet- und Fachwerkhäusern grundsätzlich verboten ist. Besondere Rücksichtnahme ist in der Nähe von Gewerbegebieten, in denen gefährliche Stoffe lagern können, Sammelunterkünften, Tankstellen und Tierheimen geboten. Ebenso ist in Niedersachsen die Verwendung von Himmelslaternen aus Brandschutzgründen generell verboten.

„Wir empfehlen, vor Ort auf Bekanntmachungen der Städte und Gemeinden und der Feuerwehren über örtliche Verbotszonen zu achten. Beim Feuerwerk gilt auch immer die Grundregel: Wer knallt, haftet für entstandene Schäden!“, erklärte Thorsten Bullerdiek, Sprecher des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes. Damit die Begrüßung des neuen Jahres nicht im Krankenhaus endet, weist der NSGB zudem darauf hin, dass nur Feuerwerkskörper verwendet werden sollten, die das BAM-Zulassungszeichen haben. „Mit Billigknallern aus illegalen Importen tut man sich und anderen keinen Gefallen. Lieber ein paar Feuerwerkskörper weniger und dafür ein Silvestererlebnis ohne Risiko“, erklärte Bullerdiek heute in Hannover.

Legales Feuerwerk ist leicht an der Registriernummer sowie dem CE-Zeichen in Verbindung mit der Kennnummer der Prüfstelle zu erkennen. Der Gebrauch illegaler Feuerwerkskörper kann nach dem Sprengstoffgesetz mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden.

Der Städte- und Gemeindebund bittet auch um Beachtung folgender Hinweise:

      1. Feuerwerkskörper sollten das BAM-Zulassungszeichen haben (zu erkennen an der BAM-Identifikationsnummer, zum Beispiel „BAM-F2-0001).
      2. Nach dem Zünden ist vom Feuerwerk ein ausreichender Sicherheitsabstand einzuhalten.
      3. Raketen sollten mit dem Führungsstab in Flaschen gestellt und gegen Umfallen gesichert werden.
      4. Feuerwerkskörper niemals von Balkonen und aus Wohnhausfenstern zünden oder herunterwerfen.
      5. Nicht auf Menschen oder Tiere zielen.
      6. „Blindgänger“ nicht erneut zünden.
      7. In Notfällen (Verletzungen und Brände) sofort die Feuerwehr/den Rettungsdienst über die Rufnummer 112 verständigen.
      8. Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen entfernen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
      9. Halten Sie die örtlich besonders vorgeschriebenen Abstände zu Reetdachhäusern ein.
    10. Wer knallt, sollte seinen Restmüll selbst ordentlich entsorgen und nicht auf der Straße liegen lassen.